Eines der größten und beliebtesten Festivals für Techno-Fans in Baden-Würrtemberg ist das WET Open Air Festival, das einmal im Jahr im Gärtinger Freibad gefeiert wird. Die Besucherzahlen steigen von Jahr zu Jahr und entwickelten sich von 4.000 Besuchern im Jahr 2017 bis knapp 10.000 Besuchern 2019. Das Festival findet zwischen Juli und August statt und profitiert von gutem Wetter in Kombination mit sattem Sound und feierwütigen Besuchern.

Location

Als Location dient das Gärtringer Freibad, das mit mehreren Bühnen und ausreichend Essens- und Getränkeständen bestückt wird. Viele Besucher haben ein Handtuch dabei, um es sich mit ihrer Gruppe im grünen Gras gemütlich zu machen. Es entsteht eine besondere Atmosphäre mit einer Mischung aus Freibadbesuch, Zusammensein mit Freunden und Technofestival mit basslastiger Musik. Ein perfekter Ort, um die Seele baumeln zu lassen, eine schöne Zeit mit Freunden zu haben und zu guter Musik zu tanzen. So lässt sich der Alltagsstress für einen Tag lang komplett vergessen. Im Anschluss können die Besucher, bei einer extra für das Festival organisierten Afterhour in einem Club des Stuttgarter Nachtlebens, ihre letzten Kraftreserven sammeln und die auf das Festival folgende Nacht durchtanzen.

Line-up

Bei dem Line-up des WET Open Air Festivals wird auf höchste Qualität geachtet. Die Headliner reichen von internationalen Stars der Technowelt wie Deborah de Luca, Andhim oder Gregor Trasher bis hin zu Chris Liebling, AKA AKA, Len Faki und Format B. Doch auch Sam Paganini, Sascha Braemer, Raphael Dincsoy, Dominik Eulberg und Pappenheimer standen schon hinter den Decks beim WET Open Air. Es wird stets darauf geachtet, die beste musikalische Untermalung für die knapp 10.000 Besucher zu erreichen.

Sicherheit

Doch auch für Sicherheit ist gesorgt. So stehen immer genug Sicherheitskräfte von der Polizei und Rettungssanitätern bereit, um einen reibungslosen Ablauf zu garantieren. Auch auf die Rücksicht gegenüber den Sindelfingern Bürgern wurde penibel geachtet. So hat der Schallschutz oberste Priorität, um Anwohner nicht mit ungewolltem Lärm zu belästigen. Aus diesem Grund wird die beste Positionierung der Bassboxen vor Beginn des Festivals von zwei Schallgutachtern ermittelt, um die Anwohner bestmöglich zu schützen.